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Tagebuch einer Herrin

 
Musik{xi}
Shiny shiny leather – von niko mit velvet underground, ist das glaub ich. Den genauen titel von dem song wissen wir nicht. Ansonsten: bitte eher keine musik unterlegen. Die sache ist auch so schon kompliziert genug und kann sich nicht auch noch kompatibel an ein gedudel anschmiegen.

Internet anleitungen{xii}
Wenn sie technischer natur sind (wasgeht/wasnicht), dann ja. Es ist jedoch zu bedenken, dass das ken- und barbie gestalten sind mit endlos langem enddarm, immerwährender geilheit und überhaupt reich und vor allem schön. Damit muss man leben, dass natürliche grenzen, die natürlichen menschen gesetzt sind, da drin irgendwie nicht vorkommen und effektheischend überzeichnet sind: gefühl null. Es ist aber wiederum in der realität sehr viel gefühl dabei, von beiden seiten.

Grenzen{xiii}
Ist ein codewort zu setzen? Idealerweise nein. Ist so was nötig, dann kanns der/die dom nicht richtig. Der körper des subs ist ein instrument und die reaktion ist daran zu erfassen, und auch zu berücksichtigen. Die ultimative grenze setzt der dom, denn er muss wissen, was er tut, sonst ist er dilettant. Der/die sub will ja sicher davon ausgehen, dass er sich ausliefern kann.
Ein ‚nein’ des/der sub kann aber, wie in ‚warum ist ne frau sub’ das selbstbewusstsein der sub a la longue stärken. Lernen, nein zu sagen. Mit dem risiko, den dom zu verlieren. Und man kriegt doch eh so schwer einen guten.

Musik-disziplin-kampf{xiv}
Gute dom-beschäftigungen sind musik, wegen der disziplin und der feinheit und notwendigen sensibilität. Kampf, wegen des ethos. Free style kämpfer könnten aber auch ganz schön sub sein. Kampf im sinn von fernöstlichen selbstverteidigungskünsten hat auch ein militärisch martialisches element, das intentional in diese richtung abdriften könnte, zeitweise – in form von assoziationen. Geistvoll dom/sub zu sein, bedarf nicht zwangsläufig einer profunden (schul)bildung. Das verkopfte-domsub treiben driftet wieder in die schäbige grey schiene des darstellens idealisierter szenen ab. Auch sind die warmherzigen, doch unkundigen, selbsterklärten möchtegern subs nicht für die/den dom eine nennenswerte herausforderung.

verkopftheit{xv}
die älteste frage der menschheit in dem zusammenhang lautet: verkopftheit ja oder nein. Ich würde zwar prinzipiell sagen ja, also es verlangt eine gewisse kultiviertheit, vor allem in sachen disziplin seitens des/der dom. Und da ob der psychologischen grundlage idealerweise so viel geredet wird, möge diese auf gegenseitigkeit beruhen.
Andererseits auch: die selbsterklärten (voll-luschen)subs, die bei auch nur peripherster berührung mit der harten realität kneifen und sich komplett unsichtbar machen, kommen ebenfalls meist aus diesem höherqualifizierten bereich.

Schlag-utensilien{xvi}
Gurt (nur leder, shiny or not)
Ge-lack-tes? Eher kitschig.
Peitsche: mehrgeißelig, mit oder ohne lederknötchen vorne dran, ein reputiertes utensil. Auch für weichteile (nicht alle).
Gerte: hohe schule – vorsicht hier bei inneren organen wie leber niere, milz usw! ganz zu schweigen von noch empfindlicherem. Die gerte also, wo sie auch beim pferd gehört: schenkel, po. Und sonst: zum körper-dirigieren ist sie gut, oder auch nur zum drohenden streicheln (gewisse weichteile). Tipp: das ding auch an sich selbst ausprobieren.
Holz, metall oder ähnlich sprödes: weg damit. (dies material steht nur aus gründen der vollständigkeit hier).

der kopfsubswitch{xvii}
der kopf sub ist - wie oben konstatiert, eigentlich ein normaler mann, der da einfach gerne ein (=1!) mal hineinriechen möchte in diese anwendung. im moment, wo er mit tatsachen konfrontiert ist, kneift er dann meistens. er ists auch, der an der ausstattung der dom-frau/herrin/domina(wenn man so will, wir mögen den plakativen begriff nicht so), rummäkelt, ihr aber freilich aus geiz nix dazukauft, weil es ja mal für jemand andren eingesetzt werden könnte.
und ER ists letztlich auch, der dann sehr dominant auftritt, um am ende der herrin sagen zu können: du bist ja eigentlich eh sub. also ER hat gekniffen, er hat sich geirrt, es ist eh nicht seins - er war schlapp geblieben oder ähnliches, und reagierts an der herrin ab. sie tauge zu nichts. damit profiliert sich der pseudosub und sein armseliges ego wie ein phallus bei fünfzehn grad unter null. wenn er keine andre freude für sein ego hat. derlei individuen sind herauszufiltern und garnicht weiter zu behandeln.

 
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