Das konzept{vi}
Wiegesagt: 90:10 prinzip, siehe oben. Da es sich ja aufs selbe rausläuft, nämlich beischlaf, ist einfach das vorspiel anders und ungleich komplexer, variantenreicher. Denn die meisten elemente des blümchenvorspiels können ja dennoch angewandt werden, zusätzlich. Es ist also ein fußballfeld, verglichen mit dem einen quadratmeter des bloßen blümchenvorspiels.
Beischlaf he-dom/she-sub: ja so gut wie immer, eigentlich
Beischlaf he-sub/she-dom: wenn der sub will und kann, wenn die dom will. Im professionellen kontext wird in dieser konstellation freilich weder geküsst noch kopuliert. Oder dies entzieht sich zumindest unserer kenntnis.
Switchen{vii}
Einmal im leben konzeptuell ansich erlaubt. Und zwar von she-sub auf she-dom.
He-sub auf he-dom: noch keine fälle untergekommen. Switchen innerhalb einer beziehung: tabu. Irgendwann so was einfließen lassen, obwohl man jahrelang auf der blümchen ebene daheim war, eher lächerlich. Denn lächerlich auch, wenns solang unterdrückt worden wäre, wäre man tatsächlich authentisch so veranlagt.
Aber ist den zwei herrschaften nur fad und sie glauben, sie müssten jetzt auf mister-grey und miss-sub-grey machen, dann ist das ein lächerliches szenen-nachstellen. Siehe einleitung.
Exkurs{viii}
9einhalb wochen-film: war die darstellung einer ganz klassischen abhängigkeitsgeschichte. Die schlüsselszene ist eigentlich die, wo die sub dann völlig zerstört am ende des films durch die menschenmenge geht. Der sie verlassende dom hat von ihrer seele zuviel mitgenommen, sich allenfalls gelangweilt oder es war kein thrill, keine steigerung mehr möglich. Es ist überhaupt kritisch, den thrill nur auf steigerung beruhen zu lassen. Genauso wie es kein unendliches wirtschaftswachstum geben kann. Und damit aber schon leiten wir über zur
Abhängigkeit{ix}
Dom von sub oder sub von dom? Domfrau von submann, oder dommann von subfrau? Hier ergeben sich die vielfältigsten konstellationen. Dass nur der subteil vom dom abhängig wäre, muss nämlich gar nicht so sein. Es ist ganz schön raffiniert, wenn ein domteil vom subteil abhängig wird. Es ist paradox, vielleicht gibt es ja ein attraktivitätsgefälle in der beziehung. Stalken jeglicher art ist selbstverständlich ein straftatbestand, nicht erlaubt und unbedingt zu vermeiden. Ein ende einer derartigen, wie auch anderen beziehung ist mit anstand und würde zu tragen (tipp: kräfte sublimieren, anderwärtig einsetzen).
Alles hat mit würde zu tun.
dass ein teil der konstellation von selbiger oder vom gegenpart abhängig wird, darf vom „stärkeren“ part keinesfalls ausgenützt werden. also etwa das quälende spiel mit nicht-antworten, nicht-errichbarkeit. es fände dabei nämlich die körperliche verletzungs-tabu-region mit der seelischen zusammen.
Desillusionierung{x}
wir sprachen ja von einem quadratmeterfeld, verglichen mit der größe eines fußballfeldes. jetzt sind einmal von beiden seiten viele pseudo-selbsterklärte mit im spiel, die einfach zuviele schlechte filme sahen und in deren natur es eigentlich garnicht liegt. des weiteren ist das spektrum der anwendung dermaßen weitgreifend, dass sich zwei kongeniale ergänzungen kaum finden, es gleicht viel eher der suche nach der nadel im heuhaufen, dass auch der subtopf seinen richtigen domdeckel findet.
dann sind eben auch die vielversprechenden machwerke im umlauf und eine produkte-industrie, die das alles anfeuert. der wahre geist der unterwerfung geht in alldem dann verloren und die qualität eines teilhabenden wird nach dem umfang seiner ausstattung und maskerade bemessen. von ersten desillusionierungen möge man sich daher nicht verschreckt abbringen lassen.
Wiegesagt: 90:10 prinzip, siehe oben. Da es sich ja aufs selbe rausläuft, nämlich beischlaf, ist einfach das vorspiel anders und ungleich komplexer, variantenreicher. Denn die meisten elemente des blümchenvorspiels können ja dennoch angewandt werden, zusätzlich. Es ist also ein fußballfeld, verglichen mit dem einen quadratmeter des bloßen blümchenvorspiels.
Beischlaf he-dom/she-sub: ja so gut wie immer, eigentlich
Beischlaf he-sub/she-dom: wenn der sub will und kann, wenn die dom will. Im professionellen kontext wird in dieser konstellation freilich weder geküsst noch kopuliert. Oder dies entzieht sich zumindest unserer kenntnis.
Switchen{vii}
Einmal im leben konzeptuell ansich erlaubt. Und zwar von she-sub auf she-dom.
He-sub auf he-dom: noch keine fälle untergekommen. Switchen innerhalb einer beziehung: tabu. Irgendwann so was einfließen lassen, obwohl man jahrelang auf der blümchen ebene daheim war, eher lächerlich. Denn lächerlich auch, wenns solang unterdrückt worden wäre, wäre man tatsächlich authentisch so veranlagt.
Aber ist den zwei herrschaften nur fad und sie glauben, sie müssten jetzt auf mister-grey und miss-sub-grey machen, dann ist das ein lächerliches szenen-nachstellen. Siehe einleitung.
Exkurs{viii}
9einhalb wochen-film: war die darstellung einer ganz klassischen abhängigkeitsgeschichte. Die schlüsselszene ist eigentlich die, wo die sub dann völlig zerstört am ende des films durch die menschenmenge geht. Der sie verlassende dom hat von ihrer seele zuviel mitgenommen, sich allenfalls gelangweilt oder es war kein thrill, keine steigerung mehr möglich. Es ist überhaupt kritisch, den thrill nur auf steigerung beruhen zu lassen. Genauso wie es kein unendliches wirtschaftswachstum geben kann. Und damit aber schon leiten wir über zur
Abhängigkeit{ix}
Dom von sub oder sub von dom? Domfrau von submann, oder dommann von subfrau? Hier ergeben sich die vielfältigsten konstellationen. Dass nur der subteil vom dom abhängig wäre, muss nämlich gar nicht so sein. Es ist ganz schön raffiniert, wenn ein domteil vom subteil abhängig wird. Es ist paradox, vielleicht gibt es ja ein attraktivitätsgefälle in der beziehung. Stalken jeglicher art ist selbstverständlich ein straftatbestand, nicht erlaubt und unbedingt zu vermeiden. Ein ende einer derartigen, wie auch anderen beziehung ist mit anstand und würde zu tragen (tipp: kräfte sublimieren, anderwärtig einsetzen).
Alles hat mit würde zu tun.
dass ein teil der konstellation von selbiger oder vom gegenpart abhängig wird, darf vom „stärkeren“ part keinesfalls ausgenützt werden. also etwa das quälende spiel mit nicht-antworten, nicht-errichbarkeit. es fände dabei nämlich die körperliche verletzungs-tabu-region mit der seelischen zusammen.
Desillusionierung{x}
wir sprachen ja von einem quadratmeterfeld, verglichen mit der größe eines fußballfeldes. jetzt sind einmal von beiden seiten viele pseudo-selbsterklärte mit im spiel, die einfach zuviele schlechte filme sahen und in deren natur es eigentlich garnicht liegt. des weiteren ist das spektrum der anwendung dermaßen weitgreifend, dass sich zwei kongeniale ergänzungen kaum finden, es gleicht viel eher der suche nach der nadel im heuhaufen, dass auch der subtopf seinen richtigen domdeckel findet.
dann sind eben auch die vielversprechenden machwerke im umlauf und eine produkte-industrie, die das alles anfeuert. der wahre geist der unterwerfung geht in alldem dann verloren und die qualität eines teilhabenden wird nach dem umfang seiner ausstattung und maskerade bemessen. von ersten desillusionierungen möge man sich daher nicht verschreckt abbringen lassen.
Savannah - am Donnerstag, 11. Januar 2018, 21:53 - Rubrik: TeH