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https://wwwerdbeermund.twoday.net/topics/Tagebuch
Geschichte des tagebuchs-einer-herrin und distanzierung{i}
nach profunder suchmaschinen-recherche wurde der begriff erstmals 2005 in einem forum in zusammenhang mit ‚meerjungfrau‘ gefunden und ganz en-passant erwähnt. Daraufhin machte krystyna einen wordpress blog des namens auf, der nur im november 2013 lief. Weitere ausgaben des tagebuchs-einer-herrin wurden nicht gefunden: und nun gibt es keines.
Wichtig ist es, zu sagen, dass wir uns hier keiner schmutzigen sprache bedienen sondern die gegebenheiten down-to-earth physisch-medizinisch oder psychologisch betrachten. Es handelt sich immerhin um einen twoday.blog bei einem der besten hierfür vorhandenen, sichersten anbieter: danke twoday.net
Es sind so fragwürdige mediale mach(t)werke im umlauf, wo ich nun wirklich das bedürfnis spüre, eine gegenthese dazu zu schreiben. Denn ken und barbie beim marquis-de-flade flair zu erwischen, ist ungefähr so triftig, wie wenn in amsterdam ein fahrrad gestohlen wird.
90:10
Dieses spiel von macht, abhängigkeit, unterwerfung und emanzipation ist zu 90% psychologie, (saubere) wortwahl, rhetorik und stimme – aber nur zu 10% tat.
Warum wer dom/sub{ii}
Warum ist ein mann dom
Weil er im leben ein würstchen ist und nicht ordentlich liebe machen kann
Aus unbewusstem hass auf frauen
Aus unterdrückter homose*ualität?
Weil es in seiner natur liegt (bester zugang)
Warum ist ein mann sub
Weil er eben ganz grundsätzlich eine gesamtlusche ist. Dieser typus inseriert aber großmäulig, er sei sub – und wenn eine dom sich nach technischen details und wünschen erkundigt, ist er ganz flott still, weil er eh keine präferenzen erprobt hat und diese nicht kennen kann. Außerdem weil er physisch angst hat: er ist der kopfsub. Auf dieses phänomen wird im kapitel ‚verkopftheit‘ noch näher eingegangen.
Weil er im leben was ordentliches darstellen muss und beruflich der totale machtmensch ist: dieser bedient sich professioneller kräfte, da er sich im wahren leben einer domina nicht ausliefern darf. Aus diskretionsgründen etwa, auch wegen allfälliger abhängigkeit. Zu selbiger noch später.
Weil ihn aus irgendeinem grund ein schuldbewusstsein plagt.
Weil er im leben außergewöhnlichen menschlichen belastungen ausgesetzt war und alles selbst händln musste. Jetzt will er einmal im leben die kontrolle abgeben: verständlich.
Warum ist eine frau dom
Weil sie früher sub war und entsprechend angelernt wurde.
Weil sie sich an der gattung mann abreagieren will (keine gesunde methode).
Weil sie jung ist und das geld braucht. (keine authentische methode).
Weil sie älter ist und anders keinen zu fassen kriegt, als mit psychologie und macht.
Warum ist eine frau sub
Weil es ihr an selbstbewusstsein mangelt. Sie kann draus gebrochen oder gestärkt hervorgehen: das sind die zwei optionen.
Weil es ihr eine möglichkeit gibt, mit wirklich attraktiven männern zu schlafen, die sie sonst nicht kriegen würde
Weil ihr der ganze emanzipationskram zvü is.
Weil sie als kind geschlagen oder anderwärtig fragwürdig behandelt wurde.
Was geht und was geht nicht{iii/a}
Also primär hier mal die donts: u.U. (kein) kochlöffel? kleiderbügel oder auch nur buttermesser.
no needles - no blood.
Nix, was zu asphyxie oder sonstiger strangulation führen könnte. Also kein gürtel ohne dorn, sondern ein hundehalsband mit dorn, zum erziehen.
Demütigung:
Eigentlich keine demütigung. Sie ist anders einzuordnen als der schmerz. Kein lächerlichmachen, der sub verliert nie seine würde. Weil der/die dom ist dem/der sub zugetan, prinzipiell.
Fesseln vs. shibari{iii/b}
Fesseln: klassisch handschellen mit/ohne plüsch-weichmacher oder (keine!) kabelbinder. Prinzipiell aber nix aus dem baumarkt oder reitshop. Eher im fachhandel kaufen. Es gibt einige, aber nicht mit zusendung, sondern persönlich mit beratung. Diese geschäfte wollen genauso leben wie der intellektuelle buchhandel.
Ketten: ein ganz edles detail. Wird selten angewandt, sollte auch nicht rasseln, weil das zu plakativ bis lächerlich wirkt. Aber zum fixieren, eine wirklich ästhetische methode. Vorsicht mit handgelenken, damit man dann nix sieht.
Bondage: shibari. Urschwer zu lernen, wie wir uns vorstellen können. Kann man ja zuvor an gegenständen üben. Bergseile, hanfseile, übliche kletter/polysterseile. Da kann man prima knoten üben. Eher eine sache der ästhetik und eitelkeit. Ein guter fessler muss sonst nicht viel drauf haben.
Fesseln woran: diverse stühle, je großzügiger gebaut, desto besser, und die müssen natürlich ösenartige vorrichtungen haben (absichtslose), das ist eher bei historisch abgeschnuddelten stücken der fall. Nicht so leicht zu finden und ganz schön sperrig. Nicht ans heizungsrohr oder türgriffe fesseln.
Blind? Für minuten ja, aber zu lang sollt man das augenband nicht lassen. Man soll nix tun, was den sub ärgern könnte. Er wird nachtragend sein.
Dessous/lack/leder{iv}
Auch so ne geld- und eitelkeitsfrage. Ein strapsgürtel ist sicher anzuraten. Die strümpfe können ja wechseln. Nicht zu eng aus eitelkeit kaufen. Korsett: kostet tatsächlich die welt und am end passt man eh nicht rein. Da tuts auch irgendso ein halbtransparenter, fließender überwurf, ein westerl/bolero quasi. Einfach um sich mehr sicherheit zu geben. Also wenns der sub nur mit korsett haben will, dann schmeiß ihn.
Gegen professionelle (v)
wir werden uns auf dem blog selbstverständlich nicht grundsätzlich gegen professionelle anbieterinnen stellen, weil dies zu polemisierend rüberkommen würde. Sehr wohl jedoch haben sich in individuellen befragungen ein paar gründe herauskristallisiert, die das freiwillige gratis-ausleben unserer neigung hochhalten. Besser aber, als keine herrin zu haben, ist es eine zu haben – zur not halt gegen geld, wenn mans braucht. Aus welchen gründen auch immer.
- sich das dominante element zu kaufen, ergibt nur ein abziehbild der realität. Auch das anschließende auffangen wird nicht so herzlich durchgeführt.
- sie braucht psychologisches geschick, und damit gute deutschkenntnisse
- es geschieht nie mit gefühl, sondern ist eine technische angelegenheit von machbarkeiten. Der kunde bestellt und kriegt, was er gekauft hat. Kein überraschungseffekt, keine echte auslieferung. Der, der das geld reinbringt, hat ja eigentlich die macht. Also paradoxie umkehrung.
- wurschtigkeit seitens der kauf-domina. Dahingehend, dass sie sich unterzeichnen lässt, womit er einverstanden ist und anschließend die bestellung ausführt. Sie hält sich an die vorgabe, ohne gesundheitliche oder gar fatale konsequenzen zu beachten, weil sie ja die trügerische unterschrift des kunden in händen hält.
- es ist nicht die quälend langsame steigerung möglich, die ja den reiz dieses weges ausmacht, nämlich immer an der schwebenden grenze des subs entlangzuschrammen.
- abhängigkeitsgefahr. Gegeben ist sie bei der gratis- wie bei der bezahlversion. Dass im fall der gratis-abhängigkeit nicht gestalkt werden darf, wird schon in {ix} erläutert. Im fall der abhängigkeit von einer professionellen domina kann die geschichte freilich teuer werden, zumal auch eine erpressung in den raum gestellt werden könnte.
https://wwwerdbeermund.twoday.net/topics/Tagebuch
Geschichte des tagebuchs-einer-herrin und distanzierung{i}
nach profunder suchmaschinen-recherche wurde der begriff erstmals 2005 in einem forum in zusammenhang mit ‚meerjungfrau‘ gefunden und ganz en-passant erwähnt. Daraufhin machte krystyna einen wordpress blog des namens auf, der nur im november 2013 lief. Weitere ausgaben des tagebuchs-einer-herrin wurden nicht gefunden: und nun gibt es keines.
Wichtig ist es, zu sagen, dass wir uns hier keiner schmutzigen sprache bedienen sondern die gegebenheiten down-to-earth physisch-medizinisch oder psychologisch betrachten. Es handelt sich immerhin um einen twoday.blog bei einem der besten hierfür vorhandenen, sichersten anbieter: danke twoday.net
Es sind so fragwürdige mediale mach(t)werke im umlauf, wo ich nun wirklich das bedürfnis spüre, eine gegenthese dazu zu schreiben. Denn ken und barbie beim marquis-de-flade flair zu erwischen, ist ungefähr so triftig, wie wenn in amsterdam ein fahrrad gestohlen wird.
90:10
Dieses spiel von macht, abhängigkeit, unterwerfung und emanzipation ist zu 90% psychologie, (saubere) wortwahl, rhetorik und stimme – aber nur zu 10% tat.
Warum wer dom/sub{ii}
Warum ist ein mann dom
Weil er im leben ein würstchen ist und nicht ordentlich liebe machen kann
Aus unbewusstem hass auf frauen
Aus unterdrückter homose*ualität?
Weil es in seiner natur liegt (bester zugang)
Warum ist ein mann sub
Weil er eben ganz grundsätzlich eine gesamtlusche ist. Dieser typus inseriert aber großmäulig, er sei sub – und wenn eine dom sich nach technischen details und wünschen erkundigt, ist er ganz flott still, weil er eh keine präferenzen erprobt hat und diese nicht kennen kann. Außerdem weil er physisch angst hat: er ist der kopfsub. Auf dieses phänomen wird im kapitel ‚verkopftheit‘ noch näher eingegangen.
Weil er im leben was ordentliches darstellen muss und beruflich der totale machtmensch ist: dieser bedient sich professioneller kräfte, da er sich im wahren leben einer domina nicht ausliefern darf. Aus diskretionsgründen etwa, auch wegen allfälliger abhängigkeit. Zu selbiger noch später.
Weil ihn aus irgendeinem grund ein schuldbewusstsein plagt.
Weil er im leben außergewöhnlichen menschlichen belastungen ausgesetzt war und alles selbst händln musste. Jetzt will er einmal im leben die kontrolle abgeben: verständlich.
Warum ist eine frau dom
Weil sie früher sub war und entsprechend angelernt wurde.
Weil sie sich an der gattung mann abreagieren will (keine gesunde methode).
Weil sie jung ist und das geld braucht. (keine authentische methode).
Weil sie älter ist und anders keinen zu fassen kriegt, als mit psychologie und macht.
Warum ist eine frau sub
Weil es ihr an selbstbewusstsein mangelt. Sie kann draus gebrochen oder gestärkt hervorgehen: das sind die zwei optionen.
Weil es ihr eine möglichkeit gibt, mit wirklich attraktiven männern zu schlafen, die sie sonst nicht kriegen würde
Weil ihr der ganze emanzipationskram zvü is.
Weil sie als kind geschlagen oder anderwärtig fragwürdig behandelt wurde.
Was geht und was geht nicht{iii/a}
Also primär hier mal die donts: u.U. (kein) kochlöffel? kleiderbügel oder auch nur buttermesser.
no needles - no blood.
Nix, was zu asphyxie oder sonstiger strangulation führen könnte. Also kein gürtel ohne dorn, sondern ein hundehalsband mit dorn, zum erziehen.
Demütigung:
Eigentlich keine demütigung. Sie ist anders einzuordnen als der schmerz. Kein lächerlichmachen, der sub verliert nie seine würde. Weil der/die dom ist dem/der sub zugetan, prinzipiell.
Fesseln vs. shibari{iii/b}
Fesseln: klassisch handschellen mit/ohne plüsch-weichmacher oder (keine!) kabelbinder. Prinzipiell aber nix aus dem baumarkt oder reitshop. Eher im fachhandel kaufen. Es gibt einige, aber nicht mit zusendung, sondern persönlich mit beratung. Diese geschäfte wollen genauso leben wie der intellektuelle buchhandel.
Ketten: ein ganz edles detail. Wird selten angewandt, sollte auch nicht rasseln, weil das zu plakativ bis lächerlich wirkt. Aber zum fixieren, eine wirklich ästhetische methode. Vorsicht mit handgelenken, damit man dann nix sieht.
Bondage: shibari. Urschwer zu lernen, wie wir uns vorstellen können. Kann man ja zuvor an gegenständen üben. Bergseile, hanfseile, übliche kletter/polysterseile. Da kann man prima knoten üben. Eher eine sache der ästhetik und eitelkeit. Ein guter fessler muss sonst nicht viel drauf haben.
Fesseln woran: diverse stühle, je großzügiger gebaut, desto besser, und die müssen natürlich ösenartige vorrichtungen haben (absichtslose), das ist eher bei historisch abgeschnuddelten stücken der fall. Nicht so leicht zu finden und ganz schön sperrig. Nicht ans heizungsrohr oder türgriffe fesseln.
Blind? Für minuten ja, aber zu lang sollt man das augenband nicht lassen. Man soll nix tun, was den sub ärgern könnte. Er wird nachtragend sein.
Dessous/lack/leder{iv}
Auch so ne geld- und eitelkeitsfrage. Ein strapsgürtel ist sicher anzuraten. Die strümpfe können ja wechseln. Nicht zu eng aus eitelkeit kaufen. Korsett: kostet tatsächlich die welt und am end passt man eh nicht rein. Da tuts auch irgendso ein halbtransparenter, fließender überwurf, ein westerl/bolero quasi. Einfach um sich mehr sicherheit zu geben. Also wenns der sub nur mit korsett haben will, dann schmeiß ihn.
Gegen professionelle (v)
wir werden uns auf dem blog selbstverständlich nicht grundsätzlich gegen professionelle anbieterinnen stellen, weil dies zu polemisierend rüberkommen würde. Sehr wohl jedoch haben sich in individuellen befragungen ein paar gründe herauskristallisiert, die das freiwillige gratis-ausleben unserer neigung hochhalten. Besser aber, als keine herrin zu haben, ist es eine zu haben – zur not halt gegen geld, wenn mans braucht. Aus welchen gründen auch immer.
- sich das dominante element zu kaufen, ergibt nur ein abziehbild der realität. Auch das anschließende auffangen wird nicht so herzlich durchgeführt.
- sie braucht psychologisches geschick, und damit gute deutschkenntnisse
- es geschieht nie mit gefühl, sondern ist eine technische angelegenheit von machbarkeiten. Der kunde bestellt und kriegt, was er gekauft hat. Kein überraschungseffekt, keine echte auslieferung. Der, der das geld reinbringt, hat ja eigentlich die macht. Also paradoxie umkehrung.
- wurschtigkeit seitens der kauf-domina. Dahingehend, dass sie sich unterzeichnen lässt, womit er einverstanden ist und anschließend die bestellung ausführt. Sie hält sich an die vorgabe, ohne gesundheitliche oder gar fatale konsequenzen zu beachten, weil sie ja die trügerische unterschrift des kunden in händen hält.
- es ist nicht die quälend langsame steigerung möglich, die ja den reiz dieses weges ausmacht, nämlich immer an der schwebenden grenze des subs entlangzuschrammen.
- abhängigkeitsgefahr. Gegeben ist sie bei der gratis- wie bei der bezahlversion. Dass im fall der gratis-abhängigkeit nicht gestalkt werden darf, wird schon in {ix} erläutert. Im fall der abhängigkeit von einer professionellen domina kann die geschichte freilich teuer werden, zumal auch eine erpressung in den raum gestellt werden könnte.
Savannah - am Donnerstag, 11. Januar 2018, 21:56 - Rubrik: TeH